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Kantonsschule Musegg Pädagogische Hochschule Luzern AVISO Dirigier-Unterricht |
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Instrumentallehrer
An der Kantonsschule Musegg in Luzern wird die kulturelle Aktivität der Studierenden gross geschrieben. So finden alljährlich kulturelle Grossprojekte statt, entweder an der Schule selber oder an einem externen Konzertort. Eine sehr wichtige Grundlage für diese musikalischen Grosspjojekte bildet der schulinterne Instrumentalunterricht. Nebst anderen Schwerpunktfächern bieten wir das Schwerpunktfach Musik an. Für begabte Schüler ist dies eine wichtige Grundlage, um ein späteres Studium an einer Musikhochschule in Angriff zu nehmen.
Dozent >
Instrumentallehrer
> Dozent für für das Modul Gruppenmusizieren
> Leiter Spezialisierungswochen
> Kulturbeauftragter der PH Luzern
Der Wechsel vom LehrerInnenseminar zur pädagogischen Hochschule anfangs des neuen Jahrtausends hat in der LehrerInnenbildung vieles verändert. Die völlig neu konzipierte PrimarlehrerInnen-Ausbildung ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass der Musikunterricht an der Primarschule auch in Zukunft einen ganz besonderen Stellenwert einnehmen muss. Musizieren in der Schulklasse hat einen enorm integrativen Charakter und stellt nicht zuletzt auch aus diesem Grund eine grosse Herausforderung für jede Lehrpersonen dar.
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Weiterbildungskurse für Dirigentinnen und Dirigenten Verbessern der Dirigiertechnik Probenmethodik musikalischen Vorstellungskraft
Vertieftes Wissen über Analyse Instrumentation
Die Hintergründe der AVISO-Technik Der bekannte und von mir sehr geschätzte
Dirigier-Pädagoge Richard Schumacher hat einmal gesagt: Was meinte er damit? Es gibt wahrscheinlich im Musik-Business kaum eine andere Beschäftigung, in welcher in vergleichbarem Mass (fehlendes) Wissen, Fähigkeiten und Technik durch Show ersetzt werden kann. Da das Dirigieren nicht direkt einen Klang erzeugt, sondern vielmehr andere dazu zu bringen versucht, einen Klang zu erzeugen, ist es ständig in Gefahr, ungenau, undifferenziert und unehrlich zu sein. Dies, obwohl eventuell früher einmal eine intensive Dirigierausbildung absolviert wurde. Die Tatsache also, dass sich Gestik nicht unmittelbar in Klang umsetzt (oder genauer gesagt: die Tatsache, dass sich bei vielen Dirigenten aus der Gestik kein Klang herauslesen lässt -) bewirkt, dass sich in der Dirigierkunst mit "Standards" leidlich gut leben lässt. Bestimmte Gesten bewirken diese oder jene Reaktion beim Ensemble. Hauptsache ist dabei, dass sie eine Reaktion bewirken; welche Reaktion dies sein wird, ist zu einem grossen Teil dem Zufall überlassen.. Wenn sie sich diese "Berufspraxis" auf einen Geiger oder einen Sänger übertragen vorstellen, so sehen sie sehr bald, wie verheerend dieser Gedanke ist. Nicht umsonst wird in diesem Zusammenhang häufig vom Taktstockakrobaten gesprochen.- Das Gefährliche am Dirigieren ist also unter anderem, dass wir ohne andauernde Kontrolle unseres Tuns die Fäden sehr schnell aus der Hand verlieren und uns schon gar nicht mehr bewusst sind, dass sich da und dort Mängel eingeschlichen haben. Auch in der heutigen Zeit, in der Selbstbestimmung
gross geschrieben wird, haben viele Musiker Mühe damit, Kritik an einen
Dirigenten/eine Dirigentin heranzutragen. Dies heisst nicht, dass nicht
Kritik geübt wird! Nur kommt sie leider meist nicht beim Dirigenten an.
- An diesem Umstand wird sich innert nützlicher Frist nichts
ändern. - Mein Grundsatz im Dirigier-Unterricht ist deshalb folgender: Es gibt ein ganz einfaches Mittel, diese obengenannte Selbstkontrolle nie zu verlieren: Ich bemühe mich stets von neuem, mit jeder meiner Dirigierbewegungen eine bestimmte Aussage zu machen. Wenn ich dann auch noch das Orchester soweit bringe, dass es imstande ist, diese sehr differenzierten Bewegungen zu verstehen und zu unterscheiden, dann habe ich endgültig gewonnen. Erst wenn ich dieses Ziel erreicht habe, trifft das eingangs erwähnte Zitat von Richard Schumacher nicht mehr zu.
Wenn sie mehr über meinen Dirigierunterricht erfahren möchten, dann gehen sie am besten gleich weiter zu meiner Dirigierhomepage
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